Freiwillige aus 8 Staaten kommen im internationalen Volontärlager „Sapiehas Erbe“ bei Rushany zusammen, um vom 11. bis 26. Juli an den Restaurationsarbeiten im Schlosskomplex teilzunehmen, erzählte Museumsdirektor „Sapiehas Schlosskomplex Rushany“, Ruslan Kniga, im Gespräch mit BelTA.
Freiwillige des zweiten internationalen Lagers sind junge Leute aus Belarus, Russland, Tschechien, Spanien, Frankreich, Deutschland, der Ukraine, Slowakei – insgesamt 20 Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren. Das Projekt wird unter der Ägide des „Belarussischen Verbandes der UNESCO-Clubs“ und mit Unterstützung des Kreisexekutivkomitees Prushany umgesetzt. Die Eröffnung des Lagers widmet sich dem 60. Jahrestag der belarussischen UNESCO-Mitgliedschaft und steht auf dem Veranstaltungsprogramm im Jahr der Gastfreundschaft. Das Freiwilligenlager „Sapiehas Erbe“ steht auf dem Maßnahmenplan der staatlichen Jugendpolitik 2014 und hat zum Ziel, Einreisetourismus in den Regionen zu fördern, das historisch-kulturelle Erbe zu popularisieren
Die Freiwilligen werden täglich auf dem Territorium des Sapieha-Schlosses an Restaurationsarbeiten teilnehmen, erzählte Kniga. Weitere Einsatzorte, wo sich das internationale Team unentgeltlich engagieren wird, sind die Petrus-und-Paulus-Kirche, das Basilianerkloster und Ruinen der Burg der Königin von Polen und Großfürstin von Litauen, Bona Sforza.
Die internationale Brigade wird auf dem Territorium des Schlosses untergebracht.
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