Belarus betrachtet die „grüne Wirtschaft“ und die kohlenstoffarme nachhaltige Entwicklung als strategischen Vektor. Das sagte Minister für Naturressourcen und Umweltschutz Andrej Chudyk auf der 24. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen, wie ein Behördensprecher mitteilte.
Der Minister räumte in seinem Redebeitrag viel Platz den globalen Maßnahmen zur Bewältigung der Klimaänderungen und konkreten Schritten in Richtung auf eine umfassende Bewältigungsstrategie ein. Die Bekämpfung des Klimawandels sei nach wie vor ein wichtiges Ziel der nachhaltigen Entwicklung, sagte er. Einige Staaten seien bereits von Erklärungen zu konkreten Maßnahmen übergegangen, sagte der Minister. Und Belarus sei einer davon.
„Dank einer ausgewogenen Politik des belarussischen Präsidenten war unser Land unter den ersten in der Region und das 30. weltweit, das das Pariser Abkommen angenommen hat. Wir setzen uns konsequent für eine nachhaltige Entwicklung ein, die ohne den Klimaschutz nicht möglich ist“, sagte Andrej Chudyk. Laut dem Pariser Abkommen hat sich Belarus vorbehaltlos verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 28 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren.
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