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Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, bestätigt das Streben der belarussischen Seite, Friedensprozesse in der Region maximal zu fördern. Das erklärte der Staatschef beim Gespräch mit russländischen Journalisten.
(Aufnahme)
"Belarus und Russland wie Verbündete weltweite Geopolitik gleich einschätzen und einander bei multilateralen Organisationen unterstützen. Außerdem wird gemeinsam das Programm in Außenpolitik umgesetzt, Ansätze zu Problemen der regionalen und gesamteuropäischen Sicherheit unter anderem bei der Bekämpfung neuer Herausforderungen und Gefahren koordiniert. Russland nach wie vor bleibt strategischer Partner und Verbündeter von Belarus. Integrationspositionen von Belarus bleiben unverändert. Die slawischen Völker sind aber am stärksten mit der gemeinsamen Geschichte, Kultur, glorreichen und schwierigen Zeiten verbunden, die gemeinsam erlebt worden sind. Vor einigen Jahren im Rahmen eines ähnlichen Treffens sagte ich, dass Belarus zu einem moralischen Faktor für Russland werden kann. Ich will ehrlich sein: Wir strebten immer danach. Ich möchte, dass Russland Belarus schätzt. Damals vielleicht achtete man nicht alle auf diese Worte, aber ihre Bedeutung hat heute nur noch zugenommen. Ich weiss, dass sie während der Pressetour in Belarus das belarussische Polozk besuchten. Sie haben richtig gemacht, weil diese Stadt die Wiege der slawischen Staatlichkeit ist. Vielleicht ist deshalb jeder Konflikt in der slawischen Welt in unserem Land besonders schwierig und schmerzhaft. Wir können uns nicht von den Ereignissen fernhalten, die die nahen Völker in ihrer Geschichte, Mentalität und Kultur trennen. Belarus macht alles, was von ihm hängt, um den Frieden und die Einigung zwischen den Slawen wiederherzustellen".
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