Mjasnikowitsch: Negative Auswirkungen der Pandemie auf EAWU-Wirtschaft lässen allmählich nach

Der Vorsitzende des Kollegiums der Eurasischen Wirtschaftskommission Michail Mjasnikowitsch hat in der 22. internationalen wissenschaftlichen April-Konferenz der russischen Forschungsuniversität „Higher School of Economics“ in Moskau gesagt, dass die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Wirtschaft der EAWU-Staaten allmählich nachlassen.

Die EAWU-Staaten werden von den negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie immer weniger betroffen. In den Monaten Januar-Februar 2021 wuchs das Industrievolumen in Belarus um 8,3% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum, der gegenseitige Handel im EAWU-Raum vergrößerte sich im Januar 2021 um 3,3%. Nach Prognosen internationaler Experten ist im Jahr 2021 ein zyklischer Wiederaufbau der Weltwirtschaft zu erwarten. Führende Positionen werden jene Staaten einnehmen, die bei den wirtschaftlichen Lockerungen und Massenimpfung der Bevölkerung allen anderen voran sind. Russland könnte in diesem Jahr ein Wachstumstempo in Höhe von 3% und im nächsten Jahr in Höhe von 3,9% erreichen.

Die EAWU hat für die Abfederung der negativen Corona-Krisenfolgen eine Reihe von Maßnahmen vereinbart. „Wir konnten die Verbreitung von Virus verlangsamen. Wir haben im Schulterschluss erreicht, ein wirksames Ressourcenmanagement auf die Beine zu stellen. Wir führten eine abgestimmte Politik bei der Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Geräten und betrieben ein effektives Postkrisenmanagement. Eine wichtige Rolle spielte Russland, das einen eigenen effektiven Impfstoff entwickelte, in Produktion aufnahm und an EAWU-Partnerstaaten lieferte. Mit Hilfe russischer Technologien konnten die EAWU-Länder eigenen Impfstoff in Produktion aufnehmen – das ist ein positives Beispiel für eine Integrationszusammenarbeit im Interesse von Millionen von Menschen“, so Mjasnikowitsch.

Im Jahr 2020 fanden drei Gipfeltreffen statt und wurde eine gemeinsame Anti-Corona-Erklärung angenommen. Auf der Regierungsebene fanden 6 Sitzungen statt, 3 davon im Präsenz-Format.

 
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Hallo liebes Radio und ALLES GUTE zum 34.Geburtstag der deutschen Redaktion. So lange kenne ich Radio Belarus noch gar nicht, aber wenn Du liebe Jana und liebe Elena die nächsten 34 Jahre hier weiterhin am Start seit, dann bin ich es als Hörer auch, versprochen!! :-) ) LG Dietmar

Antwort:

Lieber Dietmar,

vielen Dank für Deine Glückwünsche!!
Ich bin auch nicht vom Anfang an hier. Wollen wir trotzdem so viel wie möglich zusammen bleiben! ;)
Liebe Grüße und alles Gute
Jana


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