Investitionsprojekte, Bildung, Tourismus. Welche Bereiche wollen China und Gebiet Gomel entwickeln

Der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in Belarus, Zhang Wenchuan, hat sich mit dem Vorsitzenden des Gebietsexekutivkomitees Gomel, Iwan Krupko, getroffen. Im Mittelpunkt stand die regionale Zusammenarbeit und das Zusammenwirken auf Staatsebene.

Krupko präsentierte den Vertretern der chinesischen Botschaft das soziale und wirtschaftliche Potential des Gebiets. In den letzten 5 Jahren hat sich der Warenumsatz zwischen Der Region Gomel und China verdoppelt. Die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit entwickelt sich in verschiedenen Bereichen und wird gestärkt. „Die Volksrepublik China ist sowohl für Belarus als auch für Gomel ein strategischer Partner. Wir sehen, dass die Nachfrage des chinesischen Verbrauchers nach belarussischen Produkten wächst. Und wir sind bereit, die Liefermengen zu erhöhen“, betonte Iwan Krupko und betonte, dass die Zusammenarbeit auf einer für beide Seiten vorteilhaften Basis aufgebaut ist. Als Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Wissenschaft und Industrie führte er eines der Projekte in der Milchindustrie an. Die neue Produktion soll im Frühherbst starten.

Der Gebietsgouverneur sagte auch, dass zwischen den Regionen Gomel und China fünf Partnerschaftsabkommen geschlossen wurden und 12 Städtepartnerschaften bestehen. „Unsere Zusammenarbeit entwickelt sich dynamisch. Wir haben Fahrpläne erarbeitet und richten uns danach. Wir sind immer offen für Diskussionen und neue Projekte“, versicherte er. Eine Gelegenheit dazu wird das Wirtschaftsforum von Gomel sein, zu dem auch die chinesischen Partner eingeladen sind.

Der chinesische Botschafter Zhang Wenchuan ist zum ersten Mal in der Region Gomel, hat jedoch bereits das Niveau der Gastfreundschaft und das Potenzial der Region eingeschätzt. „Beim Treffen haben wir vereinbart, unsere Freundschaft und Zusammenarbeit in allen Bereichen weiter zu stärken: Wirtschaft, Bildung, Kultur, Tourismus usw. Wir können neue Impulse für die Entwicklung der chinesisch-belarussischen Partnerschaft finden“, betonte er und versicherte, dass die Botschaft als eine Art Brücke zur Stärkung der bestehenden Beziehungen dienen und neue Verbindungen herstellen wird.

Das zweitägige Besuchsprogramm umfasst sowohl eine Einführung in das Produktionspotenzial als auch ein Besuch des regionalen Museums für militärischen Ruhm in Gomel, des Rumjanzew- und Paskewitsch-Palastes sowie der Gedenkstätte „Kleinen Opfern des Krieges.“