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Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat das Programm zur Einbeziehung von minderwertigem Nutzholz in das Land entwickeln lassen. Den entsprechen Auftrag erteilte der Staatschef während des Besuchs des Forstbetriebs. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs bekannt.
Die Aufgabe besteht darin, alle Holzressourcen zu verarbeiten. Sie sollte vor allem in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden. Es geht um Holz, das nicht für andere Zwecke als die Herstellung von Hackschnitzeln und Brennstoffpellets verwendet werden kann. Dies ist sowohl im Hinblick auf die verstärkte Nutzung der lokalen Kraftstoffressourcen als auch als Exportkomponente rentabel. Die Nachfrage nach Brennstoffpellets im Ausland ist recht hoch. „Bis Ende 2022 soll alles verarbeitet werden. Das ist die Hauptfrage. Der Wald ist unser großer Reichtum. Wir müssen alle Holzressourcen verarbeiten“, forderte der Präsident von Belarus. „Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Fragen gelöst werden, die mit der Forstwirtschaft verbunden sind“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Minister für Forstwirtschaft Witali Droshsha informierte, es sei eine positive Tendenz bei der Steigerung der Anzahl von Wäldern zu beobachten. Gleichzeitig sei Belarus von dem Problem der Austrocknung einiger Waldgebiete unter dem Einfluss von Borkenkäfern betroffen worden. Der Präsident wies auf die Notwendigkeit einer rationellen Nutzung der Bäume hin, die infolge des sanitären Holzschlags geerntet werden.
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