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Belarus will seine Beziehungen zur Europäischen Union weiter entwickeln. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter Deutschlands in Belarus Peter Dettmar. Das Staatsoberhaupt sagte, dass es bereits eine Tradition sei, dass er sich mit ausländischen Botschaftern treffe, um die Aussichten auf den Ausbau der Beziehungen zu wichtigen Partnern zu verstehen. „Wir sehen auch in Deutschland einen wichtigen Partner für uns“, sagte Alexander Lukaschenko.
(Aufnahme)
"Ich will daraus keinen Hehl machen, obwohl ich vielleicht wieder einmal von gewissen Kräften und Schreibern kritisiert werde. Wir sind an Deutschland sehr interessiert, weil die Deutschen uns verstehen und akzeptieren. Zweitens ist Deutschland ein starker Industriestandort, der in Belarus investieren und uns seine Spitzentechnologien anbieten kann. Das interessiert uns auch sehr. Es gibt aber auch eine Reihe von Themen, über die ich heute mit Ihnen sprechen möchte. Ich erwarte von Ihnen volle Klarheit: Was würde Deutschland von Belarus erwarten? Was gefällt Deutschland an Belarus nicht? Ich sage Ihnen ganz offen, was wir von Deutschland und der Europäischen Union bekommen wollen. Sie sind das führende EU-Land, eine Hochburg der Europäischen Union, wenn Sie so wollen. Ohne Deutschland gäbe es die Europäische Union nicht".
Peter Dettmar stellte seinerseits fest, dass er in Belarus insgesamt acht Jahre verbracht habe. Seiner Meinung nach sei Jahr 2018 das erfolgreichste und wichtigste Jahr in den Beziehungen zwischen Belarus und Deutschland gewesen, sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
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